22jährig gebar die Autorin ihr Erstgeborenes tot, Weihnachten 1985 in der ehemaligen DDR. In ihrem Buch beschreibt sie den letzten Tag, an dem beide sich noch nah waren – das Kind tot im Bauch der Mutter. Einer frostigen Entbindung folgte die Zeit der Suche nach neuem Lebensinhalt. Orientierungslosigkeit und Leere stellten ein junges Paar auf harte Belastungsproben. Totes Weiterleben – eine fruchtbare Chance zur Weiterentwicklung des eigenen Ichs! Mancher Regen ließ sie schreiben. Die Puppen schweigen.